Termin bei der Kinderneurologin

14.03.2014


Um 8 Uhr morgens hatten wir den Termin bei der Kinderneurologin. Sonst sind wir ja bei Terminen manchmal nicht so pünktlich, aber hier war ich sehr darauf bedacht pünktlich zu sein und das waren wir auch.

So kamen wir an und warteten, dann wurden wir mit etwas Verspätung ins Sprechzimmer gerufen und warteten. Größe und Gewicht wurde gecheckt und dann warteten wir wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam die Ärztin. Sie untersuchte Lena intensiv und doch nicht so intensiv wie ich es gedacht hatte. Doch es war auch für mich als Laie ersichtlich, das mit Lena etwas nicht stimmte und mir war auch klar das es von ihrem Kopf her kam. Doch auch die Neurologin hielt sich mit Diagnosen bzw. vermuteten Diagnosen bedeckt. Doch ich wollte Antworten auf meine Fragen, doch die konnte sie mir natürlich nicht geben. Auch sie war der Meinung das Lena unbedingt in den Kernspint sollte und auch noch weitere Untersuchungen umgehend stattfinden sollten.

Sie wollte gleich im Krankenhaus anrufen um mit dem Oberarzt zu sprechen wann wir kommen können. Leider erreichte sie den Arzt nicht sofort und somit mussten wir wieder warten.

Wir wurden spazieren geschickt, um uns die Zeit zu vertreiben. Doch Lena war in Ihrem Gehvermögen sehr eingeschränkt, somit hielt sich unser Spaziergang etwas kurz, wir liefen bis zu einem Spielplatz, schaukelten ein wenig, redeten, lästerten über vorbeikommende und liefen dann zur Praxis wieder zurück.

Doch die Ärztin hatte im Krankenhaus immer noch niemanden erreicht und somit wurden wir ins Wartezimmer gebeten und machten dort das was der Name schon beschreibt, wir warteten.

Innerlich betete ich, das wir schon heute mehr erfahren würden, doch mein Verstand sagte mir das ich mir keine so große Hoffnungen machen sollte. Tja warten, beim warten bekommt man die tollsten Gedanken. Die Tür ging auf, die Arzthelferin sah uns an, ich sprang auf, aber sie bat noch um etwas Geduld, die Ärztin spricht jetzt gerade mit dem Oberarzt des Krankenhauses. Also wieder warten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit wurden wir dann in ein separates Zimmer gerufen, was aber mehr der Aufenthaltsraum der Arzthelferinnen war und kein Untersuchungszimmer.

Die Ärztin sagte uns sie habe nun im Josefskrankenhaus erreicht und Lena soll am Sonntag um 17 Uhr im Krankenhaus sein zur stationären Aufnahme. Am Montag bekommt sie dann wahrscheinlich das MRT und auch ein EEG und dann wird auch ihr Blut noch untersucht. Aber dies alles im Rahmen ihres Aufenthalts.

Zuerst war ich enttäuscht, das an diesem Tag nichts mehr passierte, doch dann mit der Zeit war ich erleichtert denn so konnten wir uns in Ruhe auf alles vorbereiten.

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