Stadtrundfahrt & Speedboottour

 

30.01.2016

 

 

 

Heute hieß es Stadtrundfahrt und Speedboottour wieder mit Banana-Tours, mit denen wir schon die Everglades-Tour gemacht haben.

 

So das frühe Aufstehen, fiel zumindest uns Erwachsenen nicht schwer, ich hatte immer noch die Europäische Zeit im Blut, sodass für mich 6 Uhr eigentlich 12 Uhr war und damit hatte ich ausgeschlafen. Also raus aus den Betten, das Frühstück genießen und um kurz nach 9 Uhr sollte es losgehen. So saßen wir pünktlich vor dem Hotel und warteten. Ich fing schon an nervös zu werden, doch da kam mit etwas Verspätung Natasha um die Ecke. In einem Kleinbus starteten wir dann zu der Stadtrundfahrt. Es saß schon ein Pärchen im Bus und wir holten dann noch eine österreichische Familie bei Ihrem Hotel ab. Da diese nach der Stadtrundfahrt auf ein Schiff wollten, AIDA oder ähnliches, hatten sie ihr Gepäck dabei. Da er schmerzen im Rücken hatte, haben wir mit vereinten Kräften die Koffer in den Bus gequetscht.

 

Unser erster Halt war in einer sehr schönen Wohngegend von Miami, alle die da wohnten haben wohl ausreichend Geld, denn es war zwar nicht der Ort an dem Berühmte wohnen aber die Grundstückspreise waren ordentlich. Wir hielten und bei einer Brücke gab es einen Baum voller Leguane und im Flußwasser sollte man Manatee (Seekühe) sehen. Zuerst hat man nur kurz einen Rücken gesehen, ich dachte schon das war alles, aber eine Frau auf der Brücke schaute immer wieder und wieder. Dann als wir schon wieder zurück zum Bus waren, rief uns auf einmal die Frau und tatsächlich mehrere Manatee mit Jungtiere. So schön.

 

Dann zurück am Bus konnte der Mann aus Österreich sich nicht mehr bewegen, er hatte wohl einen Bandscheibenvorfall. Natasha musste den Krankenwagen rufen. Dieser kam auch ziemlich zügig, und nach kurzem Gespräch haben sie den Mann mitgenommen. Ich habe bemerkt, das der Österreicher nur wenig englisch konnte und dachte nur der arme Kerl. Die Frau und der Sohn gingen mit dem Krankenwagen mit und die Koffer blieben erstmal im Bus. Was für eine Aufregung. Ganz neben bei stellte sich die Polizei noch hinter uns. Die stiegen gar nicht aus, sondern waren einfach nur präsent. Natasha erklärte uns später, dass dies normal wäre und dass es für die Österreicher teuer werden kann wenn sie nicht gut versichert sind. Nur das der Krankenwagen kommt und dich mitnimmt das kostet schon 700 $, da haben die aber noch nichts gemacht.

 

So wir machten unsere Rundfahrt weiter, fuhren noch in das Kubanische Viertel, hier konnte man zusehen wie die kubanischen Zigarren gedreht werden. Allerdings waren die aus Tabakblätter die in den USA gewachsen sind, denn eine Einfuhr aus Kuba ist und war nicht möglich.

 

Schließlich kamen wir wieder zum Hafen, an dem unsere Speedboottour starten würde. Nach nur kurzer Zeit ging es los, durch den Hafen und dann in Richtung Fisher Island, die Insel der Reichen und Schönen. Da man ja auf die Insel nur mit Einladung kommt, fährt man die Touristen eben vom Wasser aus dicht an die Insel ran. Der Guite erklärte uns, allerdings auf Englisch, wem die einzelnen Villen gehören, aber da sie immer die passende Musik laufen ließen, haben auch wir es gleich verstanden. So sind wir unter anderem an den Villen von Madonna und Silvester Stallone vorbei gefahren.

 

Dann gings raus aufs Meer und einmal richtig Gas geben.

 

Wieder zurück im Hafen hatten wir erstmal Hunger, wir holten uns schnell was zu essen und dann war auch schon wieder Treffzeit mit Natasha.

 

Wir fuhren noch zum südlichsten Punkt, doch da waren Michael und ich ja schon am Abend vorher. Natasha gab uns noch einen Tipp zum Abendessen und dann gings auch schon zurück zum Hotel. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei Bananatours und wir die geduldige Organisation und ich muss euch sagen wenn ihr mal nach Florida reist und etwas erleben wollt dann ist dieser Veranstalter sehr zu empfehlen. Dies sage ich jetzt nicht weil wir dafür Geld bekommen haben, sondern das sage ich auf Grund der guten Erfahrungen!

Lena wollte dann nochmal unbedingt an den Strand, da ich noch am Postkarten schreiben war sagte ich ihr das wir nachkommen.

Ein letztes mal Strand und Meer und Meeresbriese.

 

An unserem letzten Abend in Florida haben wir uns entschlossen, die Empfehlung von Natasha an zunehmen und sind in ein brasilianisches Steakhous gefahren. Gefahren sind wir alle mit den Fahrrädern, die es an jeder Ecke an Automaten zu Leien gab.

 

Wir haben sie dann am nächstgelegenen Leihpunkt wieder abgegeben und den kleinen Rest sind wir gelaufen.

 

Beim Steakhous angekommen, war ich mir nicht so sicher ob die uns überhaupt reinlassen, so schick wie hier alles aussah. Auch die Gäste vor uns waren in Anzug und Krawatte. Doch das war alles kein Problem. Ich glaube die Ami´s sehen das nicht so eng wie manche chickimicki Lokale in Deutschland.

 

Es gab hier All you can eat, also es gab eine riesige Salattheke und auch andere Beilagen, wie Kartoffelgratin und ähnliches und dann kamen immer wieder verschiedene Kellner und hatten die unterschiedlichsten Fleischsorten auf einem Spieß dabei. Das Fleisch wurde auf diesem Spieß über Feuer gegrillt und es war saulecker. Es gab Pute, Lammkeule, Lammkotlett, Rind-Schmalseite, Filet usw. richtig Lecker!!!!

 

Ich hätte gern nochmehr gegessen es war so lecker, doch irgendwann war mein Bauch voll! Lena und Thomas fuhren schon früher zurück und wir genossen ganz entspannt den Abend mit Blick auf den Hafen.

 

Wirklich schön!

 

 

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